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Die Frankfurter Rundschau berichtet heute über einen Antrag der Grünen-Fraktion in der DADNA-Verbandsversammlung, der sich mit dem Thema "Pünktlichkeitsgarantie" beschäftigt. Demnach sollen die Fahrgäste ihr Geld zurückbekommen, wenn Busse Straßenbahnen mehr als 15 Minuten verspätet fahren. Bisher wurden die Fahrgäste vom Darmstädter Verkehrsbetrieb HEAG mobilo bei mehr als 20 Minuten Verspätung mit einer "kleinen Aufmerksamkeit" entschädigt; wer durch Anschlussverlust mehr als 30 Minuten warten muss, bekommt fünf Euro Zuschuss für eine Taxifahrt.
Das Darmstädter Echo berichtet heute über den Verkehrsentwicklungsplan, den zwei zwei Fachbüros im Auftrag des Landkreises erstellen sollen. Der Fokus der Untersuchungen liegt auf der Verkehrsentwicklung nach Öffnung des Lohbergtunnels bei Nieder-Ramstadt. Zählungen vor und nach der Tunnelöffnung im Sommer sind dazu vorgesehen. Anschließend, wahrscheinlich schon im Herbst 2007, werde es eine erste Bewertung der Alternativen „Ostumgehung Ober-Ramstadt“ und „Umgehung Ober-Ramstadt/Hahn“ geben, kündigte Landrat Alfred Jakoubek am Freitag an. Jedoch gibt es auch Kritik an der Ostumgehung. In Ober-Ramstadt gegründet, mobilisierte eine Initiative inzwischen Gleichgesinnte in Lengfeld, Zipfen und Hahn, wo inzwischen zum Teil eigene Initiativen existieren. Auch in Reinheim gab es am Donnerstagabend eine Bürgerversammlung, bei der sich 38 Anwesende bei neun Enthaltungen für die Gründung einer Bürgerinitiative aussprachen. Eine Verknüpfung mit dem geplanten Feinstaub-Aktionsplan für Mühltal, Ober-Ramstadt, Otzberg, Reinheim und Roßdorf wird dabei herausgestellt, man habe das Ziel „den Landkreis von überregionalem Transitverkehr freizuhalten und dennoch die Mobilität für die Menschen und die Wirtschaft sicherzustellen“. Bis zum Sommer 2008 sollen die Planungsbüros, die schon „einen Katalog umsetzbarer Maßnahmen für ein dauerhaft leistungsfähiges und zugleich umwelt- und sozialverträgliches Verkehrsnetz“ vorlegen, so der Landrat.
Die DADINA berichtet heute über die Ausstellung der Abiturienten der Max-Planck-Schule, Groß-Umstadt, die sich mit dem Thema "Bushaltestellen" auseinandersetzt. Eröffnet wurde die kleine Schau mit elf ganz unterschiedlichen Modellen, Plakaten und Textbeiträgen am Freitagabend (2.) im Rahmen einer Veranstaltung der DADINA durch die Vorstandsvorsitzenden Stadtrat Klaus Feuchtinger und Landrat Alfred Jakoubek.
Geöffnet ist die Ausstellung im Foyer des Landratsamtes Darmstadt, Jägertorstraße 207, montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr und kann während dieser Zeiten bis Ende März besucht werden.
Die Ausstellung war Teil einer Infoveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen der DADINA.
Wie die HEAG mobilo GmbH mitteilt, kam es am gestrigen Donnerstag (1.) zu einem tödlichen Unfall im Ortsteil Eberstadt: Eine 65 Jahre alte Darmstädterin wurde gestern gegen 19.20 Uhr an der Haltestelle "Friedhof" von einer Straßenbahn der Linie 7 tödlich erfasst. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Polizei stand die Frau unter Alkoholeinfluss. Wie es zu dem Unfall kam, wird derzeit von den zuständigen Behörden ermittelt. Die Geschäftsführung der HEAG mobilo bedauert diesen tragischen Unfall. Nachdem Zeugen den Unfall bei der Polizei gemeldet hatten, war das Fahrzeug - ein Modell der Serie ST 12 mit Beiwagen - zur Beweissicherung umgehend außer Betrieb genommen worden. Der Fahrer, der von dem Unfall zunächst nichts bemerkt hatte, geriet unter Schock und wird derzeit psychologisch betreut. Seit längerer Zeit setzt die HEAG mobilo Videotechnik in ihren Straßenbahnbeiwagen ein. Dadurch erhofft man sich eventuell auch darüber weiteren Aufschluss über den Unfallhergang zu bekommen. Die Auswertung der Aufzeichnungen durch die Polizei steht noch aus.
Wie die DADINA mitteilt, wurde in Abstimmung mit der Stadt Pfungstadt und der HEAG mobiBus eine neue Haltestelle „Pfungstadt Aussiedlerhöfe“ in Höhe der Einmündung der Pfungstädter Straße (K149) zur Ortsumgehung eingerichtet. Damit können die Anwohner die Busse der Linien PS und P nutzen, welche von 5 bis 24 Uhr eine Verbindung nach Pfungstadt ermöglichen.
Die aktuellen Fahrpläne der Linien P und PS stehen im Internet unter www.dadina.de zum Download bereit.
Wie die DB AG berichtet, wurde nun auch der zweite Bahnsteig am Groß-Umstädter Bahnhof fertiggestellt und geht am kommennden Montag (26.) in Betrieb. Die Bahnsteige wurden entsprechend dem Nahverkehrsstandard erhöht, so dass die Fahrgäste stufenfrei in die Züge einsteigen können. Durch behindertengerechte Zugänge sind die Bahnsteige für mobilitätseingeschränkte Menschen barrierefrei zu erreichen. Sitzgelegenheiten werden die Bahnsteige mit Info-Vitrinen, Beschilderungen, Beleuchtung, Lautsprechern und Funkuhren ausgestattet. In die Station Groß Umstadt wurden ca. 900.000 Euro investiert. Umgebaut werden noch die Stationen Seligenstadt, Groß-Umstadt Wiebelsbach, Erbach (Odenwald), Reinheim, Ober-Ramstadt, Hainburg Hainstadt und Michelstadt.
Wie das Darmstädter Echo mitteilt, melden sich, nachdem sich die Stadt Darmstadt mit der DB AG Ende voriger Woche auf eine Konsenstrasse geeinigt hatte, nun die Darmstädter Bürger zu Wort, die durch den Bau dieser Trasse eine Verschlechterung ihrer persönlichen Situation befürchten. Besorgte Stimmen kommen zuallererst aus der Heimstättensiedlung. Oberbürgermeister Walter Hoffmann verwies was die Planung der ICE-Anbindung angeht an die DB AG. Die Stadt betreibe einstweilen keine eigenen Planungen. Im Flächennutzungsplan des Jahres 2005 ist jedoch ein möglicher Trassenverlauf beschrieben. Demnach zweigt die Trasse knapp nördlich der Hilpertstraße von der bestehenden Bahnstrecke in Südrichtung ab. Sie verläuft in einer Kurve nach Südwesten durch das Areal des Gewerbegebiets an der Riedstraße und die Kelley-Kaserne der US-Streitkräfte, erreicht etwa in Höhe des Sportplatzes der SG Eiche die Eschollbrücker Straße und folgt dieser auf der Nordseite Richtung Autobahn. Das werde noch eine ganze Weile dauern, möglicherweise nicht mehr in diesem Jahr geschehen. Bewohner der Heimstättensiedlung bezeichnen diesen verlauf in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister als "unzumutbar". Die Anwohner befürchten „eine weitere Verlärmung der Wohngebiete Heimstättensiedlung und Ernst-Ludwig-Park“. Oberbürgermeister Hoffmann bezeichnet diesen Vostoß als "völlig verfrüht": „Es gibt noch keine genaue Trassenplanung [...]."
UPDATE 10.02.07:
Wie das Darmstädter Echo heute berichtet, wird die ausgehandelte Trasenführung im Landkreis mit großer Skepsis betrachtet. Die Bürgermeister beklagen ein Informationsdefizit. Gerade darüber gibt es nun Streit mit Darmstadt. Aus Sicht der Bürgermeister sind viele Fragen offen. Die Weiterstädter wollen wissen, inwieweit das Waldstück Täubcheshöhle in Mitleidenschaft gezogen wird, wie sich die Bahn die Untertunnelung des Gewerbegebiets vorstellt. Den Pfungstädtern fehlen Angaben zur Strecke im Erholungsgebiet Klingsacker Tanne.
Wie aus einer gemeinsamen Presseerklärung des RMV, der DADINA, der OREG, der KGV Offenbach, der Stadt Hanau und der DB AG hervorgeht, ist mit der Inbetriebnahme des Elektonischen Stellwerks im Juni 2008 zu rechnen. Dadurch kann das endgültige Fahrplankonzept umgesetzt werden, das auch Ausweitungen des Angebots am Abend mit sich bringen wird. Die zur Inbetriebnahme notwenigen Streckensperrungen werden in den Herbstferien dieses Jahres sowie in den Osterferien 2008 sowie im Mai 2008 durchgeführt. Schon vsl. Ende Mai soll der Haltepunkt Darmstadt TU-Lichtwiese in Betreib genommen werden, zusätzlich werden weitere Stationen modernisiert.
Wie das Darmstädter Echo berichtet, ist man in den Verhandlungen um den Verlauf der geplanten Neubaustrecke zu einer Einigung gekommen. Auf Grund bisheriger öffentlicher Äußerungen von Darmstadts OB Walter Hoffmann und Bahnchef Mehdorn dürfte es sich bei dieser Einigung um die sogenannte Bypass-Lösung handeln. Diese sieht eine Schnellfahrstrecke entlang der Autobahn vor, von der aus einige ICE-Züge über einen Abzweig über Darmstadt geführt werden sollen. Wie viele das sein werden, bleibt vorerst offen. In der Vergangenheit war von einem Viertel bis einem Drittel der Züge die Rede. Eine alleinige Führung der Neubaustrecke über Darmstadt war unter dem Gesichtspunkt des Zeitverlustes von Seiten der DB AG abgelenht worden, während sich die Landesregierung sowie die Landräte aus Südhessen für einen ICE-Halt in Darmstadt einsetzten. In dieser Situation schlug im vergangenen Jahr der Bahnchef den Bypass als Kompromiss vor. Hoffmann willigte daraufhin in den Kompromiss ein und betonte, dass man diese Chance, Darmstadt an das ICE-Netz anzubinden, ergreifen müsse. Der Bypass gilt als die teuerste aller bisher diskutierten ICE-Varianten im Raum Darmstadt.
Wie die HEAG mobilo mitteilt, wurden am heutigen Dienstag (30.) die neuen Busflotte der HEAG mobiBus GmbH & Co. KG auf dem Darmstädter Marktplatz vorgestellt. 9 der 14 Neufahrzeuge der Firma Volvo erfüllen durch den eingebauten Rußpartikelfilters und ein neuen Verfahrens zur Abgasreinigung den sogenannten EEV-Standard (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle). Die übrigen Fahrzeuge erfüllen bereits die die erst ab 2009 vorgeschreibene Euro-5-Norm. Die neue Flotte umfasst fünf neue Gelenk-, vier Standard-, vier Low-Entry-Busse sowie einen Midibus. Low-Entry-Busse kombinieren die fahrgastfreundliche Niederflurtechnik mit den wirtschaftlichen Vorteilen der Hochbodentechnologie. Neu ist neben der Ausstattung (wie z.B. Klimatechnik und komfortablen Sitzen mit viel Beinfreiheit) auch die Farbgebung der neuen Busse: Angepasst an das neue Design der HEAG Verkehrssparte kennzeichnet die überwiegend weißen neuen Fahrzeuge ein breiter umlaufender Streifen in einem warmen Gelbton und darüber ein schmalerer Streifen in klassischem HEAG-Blau.
Die Neufahrzeuge lösen die letzten Hochflurfahrzeuge der HEAG mobiBus ab, damit kann ein komplett niederfluriger Fuhrpark vorgewiesen werden.
Die neuen Gelenkbusse werden ab dem 1. Februar auf der Buslinie H eingesetzt. Nach und nach gehen in den folgenden Wochen auch alle weiteren Fahrzeuge in Betrieb und werden im gesamten Liniennetz fahren.
Auf allen neuen Fahrzeugen der HEAG mobiBus werden Fahrkarten wieder beim Fahrpersonal verkauft. Einen mobilen Automaten wird es in den neuen Bussen nicht mehr geben. Dort, wo die mobilen Automaten in den Bussen noch vorhanden sind, werden sie in Kürze schrittweise ausgebaut. Es wird jedoch an die Fahrgäste appelliert die Fahrkarten bereits vor Fahrtantritt an der Haltestelle zu kaufen, da der Fahrkartenverkauf beim Fahrer zu Lasten der Pünktlichkeit geht.
UPDATE 31.01.07:
Auch das Darmstädter Echo und die Frankfurter Rundschau berichten in ihrer heutigen Ausgabe über die neuen Fahrzeuge.