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Das geplante Projekt "Midkom" (Mobilität in der Kommune) ist heute Thema im Darmstädter Echo. Einen Bürgerbus soll es ab Juli in Mühltal geben. Doch das Projekt umfasst auch andere Beförderungsmöglichkeiten, wie Rufbusse und private Mitfahrgelegenheiten. Ab Juli sind mit dem Bürgerbus Fahrten innerhalb Mühltals für einen Euro möglich. Gehbehinderte Bürger werden von Tür zu Tür gebracht. Der Bürgerbus soll eine Erweiterung des bestehenden Nahverkehrsangebots sein – vor allem durch seine flexible und bedarfsgerechte Nutzung“, so Projektleiter Benz. Jedoch ist man auf ehrenamtliche Fahrer und Helfer angewiesen um den Betrieb durchführen zu können. tnteressenten für Fahrerjobs können sich bei Axel Klein unter 06151 1417-141 melden.
Das Darmstädter Echo berichtet heute über die Pläne des RMV-Geschäftsführers Sparmann, die Fahrpreise in den Stoßzeiten anzuheben. Pendler müssten im Berufsverkehr damit mehr bezahlen als in verkehrsärmeren Zeiten. Als Begründung nannte Sparmann den großen Aufwand der zur Rush-Hour, der 60 Prozent der Gesamtausgaben ausmache, jedoch bloß 40 Prozent des Gewinnes.
Die Grünen im hessischen Landtag äußerten sich dazu kritisch. "Wir brauchen mehr und preiswertere Busse und Bahnen und nicht das Gegenteil“, so der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion, Mathias Wagner.
UPDATE 08.05.07:
In der heutigen Ausgabe des Darmstädter Echo äußert sich der Lndrat des Odenwaldkreises, Horst Schnur, kritisch zu Sparmanns Planung. Der Landrat hebt hervor, dass sich die Hauptverkehrszeiten auf der Odenwaldbahn keinesfalls in dem von Sparmann benannten Zeitraum von anderthalb Stunden beschränke. Zudem sollten attraktive Angebote für die Nebenverkehrszeiten geben. Insgesamt seien die Fahrkarten gegenwärtig schon so teuer, „dass viele Bürger sich Mobilität nicht mehr leisten können“.
Über den schlechten Zustand des Eberstädter Bahnhofs und der gleichzeitig vorhandenen Lärmbelastung berichtet heute das Darmstädter Echo. Schon der Fußweg zum Bahnhof ist steil und für Rollstuhlfahrer ungeeignet, einen Fahrstuhl gibt es nicht, auch keine Toiletten; beim Einstieg in die Züge ist mehr als ein Meter zu überwinden. Dies musste auch der Staatssekretär Andreas Storm bei seinem Besuch am vegangenen Freitag feststellen. Dazu kommt die erhebliche Lärmbelastung durch die vielen Züge, die hier vorbeifahren sowie durch die unmittelbar angrenzende A 5. Storm räumt einer Modernisierung des Bahnhofs durch die geplante Reaktivierung der Pfungstadtbahn Chancen ein. "Dann könne die Bahn die Mindeststandards für Hygiene und barrierefreien Zugang zu den Zügen nicht mehr ignorieren", so der Stadtverordnete Ludwig Achenbach.
Das Darmstädter Echo berichtet heute über die weiteren Schritte zur Umsetzung der geplanten ICE-Trasse über den Darmstädter Hauptbahnhof. In diesem Zusammenhang haben nun die beteiligten Unterhändler von Bahn, Land, Stadt und Umland die Gründung eines „Planungsworkshops ICE“ vereinbart, der Abstimmungsaufgaben bei der Planung klären soll. Außerdem soll es ein Forum zur fachlichen Begleitung geben. Oberbürgermeister Walter Hoffmann: " [...] Es ist gelungen, erste konkrete Schritte einer Zusammenarbeit zum Thema ICE einzuleiten. Ich bin sehr optimistisch, dass es uns gelingt, auf diesem Konsens aufzubauen."
Im Westen Darmstadts ist die Sorge groß, Tag und Nacht ohrenbetäubendem Lärm von vorbeirasenden Hochgeschwindigkeitszügen ausgesetzt zu sein. Man wird jedoch ohne Tunnel den Trassenbau nicht umsetzen können, da die Konsenstrasse einige Gebiete im Darmstädter Westen durchkreuzt. Der Bau einer underirdischen Trassenführung ist nach Aussage des TU-Prfessors Katzenbach technich kein Problem. Die Kosten für einen Tunnelkilometer werden von ihm auf 50 Millionen Euro geschätzt.
Das Darmstädter Echo berichtet heute über die Planungen der Gemeinde Mühltal, eine Busspur mit Vorrangschaltung zwischen Darmstadt Böllenfalltor und Trautheim zu realisieren. Regelmäßig bildet sich dort langer Stau, dem auch die Buslinien nicht ausweichen können.Schon seit Jahren soll mit diesem Projekt Abhilfe geschaffen werden. Weil durch den zusätzlichen Fahrtweg für Busse der asphaltierte Randstreifen wegfiele, ist ein separater Rad- und Fußweg entlang der Straße geplant. Da der Bund einen Großteil der Kosten übernimmt, müsste Darmstadt für das Gesamtprojekt 400 000 Euro aufbringen. „Wir stehen hinter dem Vorhaben. Doch wird in den nächsten beiden Jahren dafür kein Geld da sein“, erklärt Verwaltungssprecher Frank Horneff.
Das Darmstädter Echo berichtet heute über das Pilotprojekt des Landes „Mobilität in der Kommune“. Ziel ist es durch alternative Bedienformen wie Bürger- und Rufbusse und Anrufsammeltaxis diejenigen Gebiete, die abseits der gut frequentierten Buslinien liegen er erschließen und den Menschen dort mehr Beweglichkeit zu bieten. An diesem Projekt beteiligen sich Mühltal, Roßdorf, Ober-Ramstadt und Groß-Zimmern beteiligen. Das geplante Angebot orientiert sich im Gegensatz zu öffentlichen Linien am Bedarf und ergänzt damit den ÖPNV.
Mit den Plänen der Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation (DADINA) für ein umfangreiches Qualitätsmanagement befasst sich heute die Frankfurter Rundschau. Über Fahrgastbefragungen und gezielten Qualitsverbesserungen will die DADINA die Kundenzufriedenheit in den kommenden Jahren deutlich steigern und so auch weitere Fahrgäste für Busse und Bahnen gewinnen.
Wie das Darmstädter Echo berichtet, darf die Straßenbahnlinie 8 in Alsbach nun verlängert werden. Darmstadts Regierungspräsident Gerold Dieke hat am Donnerstag den Planfeststellungsbeschluss unterschrieben. Um rund 950 Meter soll die Linie 8 ab der jetzigen Endhaltestelle Beuneweg bis zur Melibokusschule weiter geführt werden. Dort ist zudem eine Wendeschleife mit Park-and-ride-Plätzen geplant. Befürworter des Projekts, darunter SPD, Initiative Umweltschutz (Iuhas) und Freie Wähler, sehen in dem Projekt eine sinnvolle Ergänzung des Angebots im öffentlichen Nahverkehr. Die CDU lehnt das Vorhaben als zu teuer ab.
Wie das Darmstädter Echo mitteilt, haben sich die Grünen in der DAADINA-Verbandsversammlung für einen Qualitätswettbewerb im Nahverkehr ausgesprochen. Faire Löhne seien hierbei wichtig, da nur mit motiviertem Personal ein kundenfreundlicher und qualitativ hochwertiger Nahverkehr möglich sei. Als positives Beispiel dienen die kürzlich ausgeschriebenen Linie H und U, die nun von der Heag ohne Zuschüsse, jedoch mit mit verbessertem Fahrplan und neuen Bussen mit höchstem Umweltstandard betrieben werden. Das Fahrpersonal der Heag werde nach dem Tarif des Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer bezahlt, der heute auch als Mindesttarif bei Ausschreibungen im RMV-Gebiet gefordert wird.
UPDATE 11.4.2007:
Heute berichtet auch die Frankfurter Rundschau über die Verdi-Aktion.
Wie der RMV mitteilt, werden die Buslinien K 55 und K 57 wegen Bauarbeiten im Groß-Bieberau bis auf weiteres umgeleitet und es gibt folgende Änderungen bei Haltestellen:
Fahrtrichtung Reinheim
Die Haltestellen "Im Falltor", "Marktplatz" und "Bahnhof" in Groß-Bieberau können nicht angefahren werden. Die Busse fahren deshalb Ersatzhaltestellen in der Friedhofstraße, in der Flurbachstraße und in der Straße Im Wesner an.
Fahrtrichtung Gadernheim/ Rohrbach
Die Haltestelle "Im Falltor" entfällt. Es wird dafür eine Ersatzhaltestelle in der Friedhofstraße angefahren.